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Kleine Wappenkunde und Symbolerklärung

Weißensteiner Gemeindewappen    

 ... In Blau unten drei ineinandergeschichtete silberne Felsbrocken, der mittlere erhöht, die beiden anderen erniedrigt.“

 

 

 

 

 

 

Der blaue Hintergrund stellt den Quell-, und Wasserreichtum der Marktgemeinde dar.
Die dargestellten weißen Felsen den Gesteins-, und Erzreichtum welchen schon die alten Kelten und Römer zu nutzen wussten. Als herausragendes Beispiel dient hier der Krastaler Marmor.

Gleichzeitig spielen die Felsen vermutlich auf die nördlich des Ortes aufragende Pleschwand (dt. Kahle Wand / Felswand) an, an deren Fuß im 11. Jahrhundert die Burg Wizzenstain errichtet wurde, nach der sich einst ein Rittergeschlecht nannte. 

Um die Pleschwand und das Rittergeschlecht ranken sich viele Sagen welche von Fresach bis Weißenstein reichen und all die Jahre mündlich überliefert wurden wie z.B.:

• Der Hirmann und der Hexenfluch
• Das Hadenschloß von Wizzenstain
• Das goldene Messerchen vom Heidenschloß
• Die goldene Kette von der Pleschwand
• Die List der Raubritter, u.w.

Der Text der Verleihungsurkunde lautet wie folgt: 


DIE KÄRNTNER LANDESREGIERUNG

verleiht hiermit auf Grund des §5 Abs.1 der Allgemeinen Gemeindeverordnung LBGI.Nr.1/1966 Inder Fassung des Gesetzes IGBI.Nr.10/1979, der Gemeinde

WEISSENSTEIN

das Recht, ein Wappen nach folgender Beschreibung zu führen: ... 

In Blau unten drei ineinandergeschichtete silberne Felsbrocken, der mittlere erhöht, die beiden anderen erniedrigt.

Die Fahne zeigt die Farben blau-weiß mit eingearbeitetem Wappen

Klagenfurt am 5.August 1981

für die Kärrner Landesregierung:

Hans Schober
Landesrat

Hier abgebildet ist die Originalurkunde welche im im Gemeindeamt der Marktgemeinde Weißenstein zur Anschauung für jeden Interessierten bereitgestellt wurde.