NEUES VON DER WEHR

87 Faschingsnarren, 24 maskierte Gruppen nahmen am traditionellen Maskenball der Freiwilligen Feuerwehr Weißenstein. Darunter auch sehr aufwendige Kostüme wie die “Feuersteins“, „Wärmflaschen“ und die letzten „Eisenbahnschrankenanlagen“ um nur ein paar zu erwähnen. Obwohl die Masken heuer politisch geprägt waren trug die Stimmung keinen Schaden. Eher Dank dem großartigen Ideenreichtum der Verkleideten.
Recht herzlichen Dank an die Gruppe 1 unter HLM Seidler Günther für die Organisation und Ausrichtung der Veranstaltung.
Leider blieb auch heuer wieder der große Ansturm aus. Nichts desto trotz war es ein sehr lustige
und bunte Maskenveranstaltung. Vielen Dank Allen die heuer wieder teilgenommen haben. Durch euer Engagement wird auch in Zukunft der Maskenball bestehen bleiben. Gut Heil.

Am 08 Mai 2015 um 18:30 Uhr fand die alle 6 Jahre stattfindende Wahl des Feuerwehrkommandanten und dessen Stellvertreter im Rüsthaus der FF-Weißenstein statt. Als Kommandant bewarb sich Pöcher Marco und als Kommandant Stellvertreter Wastl Helmut.
22 aktive Kameraden nahmen an der Kommandantschaftswahl teil. Nach Vorlesung der allgemeinen Paragraphen-Punkte lies Bürgermeister Hermann Moser zur Wahl schreiten.
Gratulation gilt Pöcher als Kommandant und Wastl Helmut alias Georg als Kommandant Stellvertreter welche einstimmig und mit voller Stimmenanzahl gewählt wurden.

19:00 Uhr sammeln der Gefangenen in Rüsthaus der FFW. In Begleitung zweier Politessen wurden die Häftlinge zum Feuerwehrball der FF-Puch ins Greifs Landcafe überstellt. Als „die Freigänger von Kärnten“ wurde uns die Nummer 11 zugewiesen. Bis zur Demaskierung wurde der Freigang in vollen Zügen genutzt und getanzt. Bei der Prämierung verlieh man uns eine Schogettentorte und paar Flascherl dazu. Nachdem die Nacht langsam dem Morgen wich traten die gefangenen langsam die Flucht in Richtung Heimat an.
Heute fand die 128 JHV der FFW statt. Als Premiere durften wir den Postenkommandanten der Polizeiinspektion Feistritz/Drau, Herrn Kontrollispektor Amenitsch begrüßen, welcher nach der Zusammenlegung der PI Weissenstein under PI Feistritz/Drau unseren ehemaligen PK Scharf ersetzt.
Bevor der offizielle Teil begann wurden alle mit einem gschmackigen Schweinsbraten, Semmelknödel und Kraut verköstigt.
Nach einer stillen Gedenkminute begann die eigendliche Hauptversammlung. Unsere Wettkampftruppe 3 welche in den letzten Jahren exzellente Ergebnis lieferte wurde hoch gelobt. Dem Bürgermeister wurde zu den Leistungen aller Wettkampftruppen der Marktgemeinde gratuliert.
Vom Ortsausschuss wurden die jeweiligen Fachgebiete vorgetragen sowie Neuerungen vorgestellt. Die Ehrengäste informierten uns über allgemeine Änderungen und gaben uns einen Überblick über die aktuellen Geschehnisse.
Als Sonderredner durften wir Zehnter Franz und Ehrenkommandant Oberrauter Erich lauschen. Wie jedes Jahr nahmen viele Altkameraden an der JHV teil.
Dank gilt allen Kameraden welche im letzten Jahr eine so hervorragende Arbeit geleistet haben.
Vielen Dank und GUT HEIL!

Am 1. Mai 1964 gründeten 13 engagierte Kreuzner in der Marktgemeinde Paternion eine Löschgruppe. Nach einem Großbrand beim Gasthof Staber auf der Eben wollten sie für künftige Katastrophen gerüstet sein. Heute, Sonntag, luden die 26 Aktiven, darunter drei Frauen, und sieben Altmitglieder um Kommandant Rudolf Kilzer zum 50-jährigen Gründungsfest ihrer FF Kreuzen.
Neben Feuerwehrreferent Landeshauptmann Peter Kaiser fanden sich auch Gratulanten unserer Wehr ein. Allen voran Krierer Klaus-Peter, Wegscheide Karl und Hattenberger Karl. Nach dem gemeinsamen Antreten vor der Volksschule Kreuzen begann die Begrüßungszeremonie;
„Wir sind stolz, dass es unsere Feuerwehren gibt“, betonte der Landeshauptmann. Für ihn stehen die Feuerwehrleute für eine besondere Qualität im gesellschaftlichen Zusammenleben. Ihre Leistungen könnte kein Staat, kein Land und keine Gemeinde direkt bezahlen. Grußworte sprachen weiters Bürgermeister Alfons Arnold, Bundesrat Christian Poglitsch sowie Vertreter der Feuerwehr.
Anschließend wurden wir in der Staberhalle mit einem gschmackigen Wienerschnitzel und reichlich Getränken versorgt. Nach gut drei Stunden in kameradschaftlicher Gesellschaft verabschiedeten wir uns dankend mit einem kräftigen Gut Heil.
Die Chronik der FF Kreuzen enthält eine interessante Episode, die von der großen Einsatzbereitschaft der Feuerwehrleute kündet. So dienten ein Traktor mit Anhänger und ein eigentlich für den Milchtransport vorgesehener Kleinlastwagen als allererste „Feuerwehrautos“ der Kreuzner. Der Milch-LKW rumpelte einmal zu einem Brandeinsatz am Altenberg, das Löschwasser beförderten die Kameraden in den großen Milchkannen. Heute kann die FF Kreuzen auf einen Mercedes Sprinter mit Anhänger sowie auf Gerätschaften für Brand-, Hochwasser- und technische Einsätze zurückgreifen.